Passion nach dem Matthäus- und Lukas-Evangelium, op. 170

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    Internal Reference: 46-00092-PA
    Besetzung: 2Spr SoliB ChSATB 2Vl Va Vc Kb
    Epochen: Neue Musik (zeitgen.) ab 1900
    Gattung: Chor
    Komponist: KRATOCHWIL Heinz
    Herausgeber: Gustav Danzinger
    Verlag: Doblinger
    Verlagsnummer: 46 092-PA
    ISMN: 9790012201137
    Ausgabe: Part
    DOB_Sparte: Passion
    Epoche: Neu
    Ausgabeformat: 4

    Die Komposition der Passion op. 170 erfolgte in mehreren Schritten in den Jahren 1984 bis 1991, angeregt und auch uraufgeführt durch Gertrud Zwicker und ihren Jugendchor Rein. Anfangs als punktuelle Stimmungsmusik zum gelesenen Passionstext und zu den Bachschen Chorälen erdacht, entwickelte sich das Werk in mehreren Stufen bis zu einer durchgehenden und vielschichtigen Vertonung der Passion Christi. Heinz Kratochwil lässt - im Gegensatz zu Bach - den Evangelienbericht ganz schlicht von einem Sprecher vortragen. Der emotionelle Kommentar wird ebenfalls gesprochen, allerdings aus heutiger, moderner Sicht. Es sind meditative Texte von Sigrid Schweiger, die den Menschen von heute berühren und bewegen wollen. Das begleitende Orchester besteht ausschließlich aus Streichern, aus denen sich als klanglicher Lichtglanz für die Worte Christi ein solistisches Streichquartett herauslöst. Elf Chorsätze aus den Passionen von J. S. Bach übernimmt Kratochwil notengetreu in sein Werk. Alles andere ist Kratochwils eigene Musik, seine klanglichen Visionen von dem, was Leid, Bedrängnis, Elend und Tod heute bedeuten und auslösen. Und sogar da bezieht er an einer Stelle Bach ein: Im Vorspiel des Streichorchesters, das am Ende nochmals erklingt, hört man im Mittelteil, der nur von Solisten gespielt wird, einen kunstvollen Kanon zwischen Violoncello und 1. Violine über die Choralmelodie "O Haupt voll Blut und Wunden". (Gustav Danzinger)